In einem großen Hintergrund-Artikel beschäftigt sich die SZ ausführlich mit medizinischen GB19083 und nicht-medizinischen KN95 und FFP2 Masken.
Aus dem Artikel:
„In China gibt es zwei Arten von Masken im Kampf gegen Corona: Die KN95 (GB2626) und die N95 (GB19083). In Krankenhäusern wird die N95 getragen,
ein Medizinprodukt.“
„Das CDC in den USA, zu vergleichen mit dem Robert-Koch-Institut, fand Ende Juni 2020 heraus, dass 90 Prozent der von ihnen getesteten chinesischen N95-Masken gut sind.“
„Die KN95-Masken werden auf Baustellen getragen. Es gibt viele Fälschungen. Im CDC-Test fielen fast 60 Prozent der Masken durch. Das sind die Masken, die Deutschland kaufte – millionenfach.“
Ein Teil der zuständigen Behörden bekommen in dem Artikel kein gutes Zeugnis ausgestellt:
„Im Ministerium hatten sie offenbar wenig Ahnung von Masken aus China. Das Absurde: Statt GB19083 Masken kauften sie andere, von denen viele mangelhaft sind. Jedes Stück Stoff ist besser als gar nichts, hieß es damals. Die hochwertigen Masken aber lehnte Bayern ab.“
„Am 17. April 2020 zweifelte das Ministerium die Qualität an. (…) Das zeigt, wie wenig das Ministerium über Masken aus China wusste.“
„Bayern wollte medizinische GB19083 Masken nicht, weil sie angeblich zu unsicher sind. Dafür verteilte der Freistaat 1,75 Millionen KN95-Masken. 500 000 waren mangelhaft.“
Den ganzen SZ-Artikel finden Sie hier:
https://www.sueddeutsche.de/politik/bayern-masken-deal-gesundheitsministerium-klage-1.5252804
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